Mittwoch, 29. März 2006

Sprichänderlich live

Unser letztes Konzert war seit längerem wieder einmal ein reines sprichänderlich Konzert, keine Maler, kein Gesang, nur Georg und ich. Diesmal haben wir die zwei Sets aufgeteilt. Set 1 war frei (sounds & noises), Set 2 war straight (groove & harmony). Ich war gespannt, wie konsequent wir sein würden. Waren wir, die Grenzen waren nur leicht verschwommen. Das Publikum hingegen war eher erleichtert, als das 1. Set vorbei war. Nicht dass es uninteressant war für die Leut, aber es war wohl ein bisserl zu viel auf einmal.

sprichänderlich unplugged 03-2006

Freitag, 24. März 2006

Sprichänderlich live demnächst

Sprichänderlich endlich wieder live. Der letzte Auftritt liegt schon ein paar Monate zurück. Ich kann's kaum erwarten. Oder, mit einem der fürchterlichsten, fast schon obszön zu nennenden Fachausdrücke gesagt, es gibt ein starkes Desiderat für einen Sprichänderlich-Auftritt, zumindest in mir. Wie immer im Unplugged, am 26.03.2006, 20h.
Wir planen auch einen Auftritt Ende April/Anfang Mai mit Heike Obermeier, die aus ihren Werken lesen wird.
Am 3. Juni wird dann unser grosses Kunstspektakel in Orth a.d. Donau stattfinden. Vier Sets Musik, zwei davon mit sprichänderlich, einmal pur, einmal mit Anja Schweighart, voc, zwei weitere mit anderen Musikern/Bands. Mehrere Maler/Graphiker werden live zur Musik Werke entstehen lassen. Weitere Performances und/oder Ausstellungen nicht ausgeschlossen. Für Gastronomie (auch vegetarische) ist gesorgt. Mehr Information wird es bald geben.

Liederabend live

Is jetzt auch schon wieder eine Weile her, der letzte Liederabend. War recht fein. Wir fühlen uns freilich immer wohl in der Gruam. Mit Gerhard als Veranstalter und Werner an der Technik, Burenhäutln, Kaffee aus aus einer Espresso-Maschine (obwohl der schon ein bisserl stärker sein könnte) und einer langen Auftrittstradition aus Pepi Hopf & die Buben-Zeiten ist man dort einfach zu Hause. Pepi war auch da, zum ersten Mal bei einem Liederabend in dieser Besetzung. Hat ihm gut gefallen. Auch Kollge Klaus Eckel hat sich's nicht nehmen lassen zu kommen. Hat ihm auch gut gefallen.
Der einzige Unterschied zum vorigen Liederabend: Ich hab Stratocaster gespielt. Beim nächsten wird's aber ein paar neue Lieder geben: 30.04. und 01.05.2006, 19h30, Gruam.
Hier noch ein paar Impressionen:

liederabend2-02-06 liederabend3-02-06 liederabend-02-061

Donnerstag, 23. Februar 2006

Please welcome the Scott Kinsey Group!

Dienstag im Birdland: Scott Kinsey Group.
Scott Kinsey ist ein hierzulande ziemlich unbekannter, nichtsdestotrotz aber ziemlich legendärer Keyboarder und Synthesizerer. Unter anderem hat er schon mit Chick Corea und Tim Hagans gearbeitet und ist Teil der famosen Fusion-Band Tribal Tech. Er hat sich als Soundkünstler einen Namen gemacht. Von ihm stammt auch die Idee, vokale Samples über den Synthesizer anzusteuern. Klingt cool!
Deren Leader Scott Henderson war übrigens der Gitarrist der Tour. So viel ich mitbekommen hab, als ein Landsmann Hendersons diesen durch ein Small Talk-Gespräch beim Saitenaufziehen störte, war er der Ersatzmann, der eigentliche Gitarrist ist ausgefallen. Wen stört's, Henderson ist immer noch einer der interessantesten, brillantesten und einfallsreichsten Gitarristen, die es gibt. Am Bass der immer umwerfende Matt Garisson, Sohn des legendären Jimmy Garisson (John Coltrane), bei dem man sich immer wieder Fragen muss: Wie macht der das? Schlagzeuger Gary Novak war mir bis dato nur vom Namen her bekannt.
Ungefähr zwei Sekunden nach Konzertbeginn war bereits klar: Das fährt! Super-Grooves, tw. Loops und Samples, dichte Musik und hoher Jam-Faktor. Das war meines Wissens das erste Österreich-Konzert der Scott Kinsey Group. Jederzeit wieder!

kinsey-ticket
P.S.: Geht nicht ins Birdland, wenn es nicht sein muss. Die Eintritts- und Essenspreise sind horrend: Eintritt Euro 25.- an der Abendkassa, Club Sandwich Euro 12.- (für ein kleines Sandwich mit einem Haufen Pommes). Zwar kann man im Vorverkauf Karten um 5 Euro weniger bekommen, allerdings gibt es derzeit keine Möglichkeit für einen Online-Kauf, d.h. man müsste extra hinfahren, um an die billigeren Karten ranzukommen. Ich war bisher zweimal dort, beide Male war das Publikum nicht nur klein, sondern auch schwer zu begeistern, obwohl in beiden Fällen die Performance nicht die Ursache dafür gewesen sein kann. Irgendwie kommt dort keine Stimmung auf. Liegt's an der Location, den Leuten, der Lage, wer weiss?

Mittwoch, 22. Februar 2006

Liederabend die nächste

Es ist soweit, der nächste Liederabend steht an, und zwar am Sonntag, den 26.2. in der Gruam Zwei Proben haben wir schon hinter uns, wir können uns soweit an alles erinnern. Am Sonntag spielen wir noch eine Generalprobe, am Abend wird aufgegeigt.
Der Auftritt ist offiziell eine Premiere. Das bedeutet normalerweise, dass ein neues Programm präsentiert wird. Im Vertrauen: Wir spielen dieselben Lieder in derselben Reihenfolge wie beim letzten Mal. Es wird niemandem auffallen.
Die Proben laufen auch im alten Schema ab. Treffen zu einem bestimmten Zeitpunkt, wir sind sogar alle ziemlich pünktlich - Kaffee trinken, Essen bestellen - kurz Proben - Essen - länger Proben - plaudern. Macht Spass.
Fotos gibt's keine neuen, die würden sich genausowenig wie das Programm von den alten Fotos unterscheiden.

Dienstag, 24. Januar 2006

Jazz-Session im Porgy mit Eric Lary

ericMorgen Mittwoch leitet mein ehemaliger Gitarren-Lehrer die Jazz-Session im Porgy.
Als ich vor Jahren mein Interesse für Jazz erwachte und rasch wuchs, war ich nicht in der Lage, das Gehörte auf meiner Gitarre umzusetzen. Bis dato hatte ich mir alles selbst beigebracht, aber den Jazz-Sound hab ich nicht so ohne weiteres hingekriegt.
Über einen Bekannten kam ich so zu Eric, der mich sozusagen in den Jazz initialisierte. Ugnefähr ein Jahr lang haben wir uns regelmässig geroffen und hauptsächlich miteinander gejammt. In dieser Zeit hab ich viel gelernt. Seither hab ich auch immer wieder mit ihm im Uplugged Jazz-Sessions gespielt. Eric ist ein famoser Jazz-Gitarrist, vor allem im Bebop zu Hause.
Witzigerweise kannte ich ihn davor schon jahrelang als den leidenschaftlichen Jazzer von der Strasse, wie ihn viele Leute kannten. Er spielte oft am Südtiroler Platz oder auf der Favoritenstrasse.
Ausserdem hat er eine tolle eigene Band namens Desert Wind. Sie spielen traditionelle jüdische Lieder in einem jazzig-groovigen Kontext, absolut hörenswert.

Aufzeichnungen eines Gitarristen

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